Fallbeispiel – Unterschiedliche Anwendungsmethoden des ZYGLO® ZR-10C Entferners/Emulgators

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Kunde

Unser Kunde ist ein MRO-Unternehmen (Wartung, Reparatur und Betrieb) im Luft- und Raumfahrtsektor mit Standort im Vereinigten Königreich. Sie suchten nach einem fluoreszierenden Eindringmittel mit Empfindlichkeitsgrad 3, um es auf einer kleinen Fläche mithilfe eines Aerosols anzuwenden. Es sollte vor allem ein wasserabwaschbares Eindringmittel sein.

 

Herausforderung

Bis dahin hatte unser Kunde entsprechend den bestätigten technischen Daten ZYGLO® ZL-60C, ein wasserabwaschbares, fluoreszierendes Eindringmittel mit Empfindlichkeitsgrad 2 verwendet. Bei dieser Prüfung eines Einlassventils aus Titan sollte jedoch ein Eindringmittel des Empfindlichkeitsgrads 3 eingesetzt werden.

Normalerweise verwendet unser Kunde ZYGLO® ZL-27A, ein lösemittelentfernbares Aerosol-Eindringmittel, um kritische Komponenten aus Nicht-Titan zu überprüfen. Nach der Prüfung werden die Restmengen des Eindringmittels mittels Wischtechnik mit unserem Lösungsmittelentferner SPOTCHECK® SKC-S entfernt.

In diesem Fall war die Verwendung eines Lösungsmittels jedoch aufgrund der Komplexität, des Standortes und der Werkstoffe des zu prüfenden Ventils nicht erlaubt.

 

Lösung

Nach der Rücksprache mit dem Kunden empfahlen wir den Einsatz des ZYGLO® ZR-10C Entferners/Emulgators, der aufgesprüht werden kann. Mit dieser Methode ist seine Konzentration viel niedriger als bei der Anwendung mittels Eintauchmethode. Dies bedeutete, dass unser Kunde seine eigene Aerosolversion des ZR-10C herstellen konnte, indem er sich einer standardmäßigen Sprühflasche bediente.

 

Ergebnisse

Der Kunde trug eine verdünnte Version des ZR-10C mithilfe vorsichtiger Pinselstriche auf der zu prüfenden Fläche auf. Dies war möglich, da der Testbereich sehr klein war, obwohl darauf geachtet werden musste, dass das Eindringmittel durch die Pinselauftragtechnik nicht zerlegt wird. Das überschüssige Eindringmittel wurde mit Wasser abgewaschen.

Es zeigte sich in diesem Fall, dass eine simple Anpassung der Methode es dem Kunden erlaubte, das Problem mit dem Werkstoff mithilfe der bereits vorhandenen Mittel und ohne extra Kosten zu lösen.

 

Veröffentlicht im April 2016

“Vielen Dank an Magnaflux EMEAR für die Unterstützung bei der Lösung dieses Problems. Die Prüfung wurde zufriedenstellend und innerhalb der vorgesehenen Frist ausgeführt.”

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